Mit dem Jetski gegen Krebs

Allgemeine Diskussionen.

Mit dem Jetski gegen Krebs

Ungelesener Beitragvon X » 03.08.2010, 22:05

Mit dem Jetski gegen Krebs

Jeremy Burfoot will als erster Mensch mit einem Jetski von London (England) nach Auckland (Neuseeland) fahren: 31.000 Kilometer in vier Monaten. Er wirbt auf seiner Reise für die Früherkennung von Krebs.




Jeremy Burfoot hat Großes vor: Als erster Mensch will er mit einem Jetski von London nach Auckland, Neuseeland fahren. 31.000 Kilometer muss er dazu in vier Monaten zurücklegen. Er tut das, um gegen Krebs zu kämpfen. „Die Leute sollen einen gesunden Lebensstil annehmen und vor allem erkennen, wie wichtig die frühe Diagnose von Krebs ist. Krebs ist heilbar“, sagt der 50-jährige Pilot, der selbst erkrankt war, den Hautkrebs aber besiegen konnte. Mit seinem Rekordversuch will er Krebspatienten Mut machen – dass sie ihre Hoffnung nicht verlieren.

Am Dienstag hat er in Frankfurt Station gemacht und eine Kinderkrebsstation besucht. Die Idee für seine Weltreise unter dem Titel „The Ultimate Ride“ hatte der Weltenbummler vor vier Jahren, als er Neuseeland mit einem Jetski umrundete. Schon damals machte er auf seine Anliegen aufmerksam. Mit „The Ultimate Ride“ möchte er dies in größere Dimensionen ausweiten. „Wenn du große Aufmerksamkeit auf eine gute Sache lenken willst, musst du etwas Großes tun.“ Und brauchst Unterstützer: Ein etwa 20-köpfiges Helferteam und Sponsoren unterstützen den 50-Jährigen. Ob als Begleiter auf dem Jetski, als Planer für die Route oder als Mechaniker haben sich viele freiwillige Helfer auf Jeremys Website gemeldet. Nach etlichen Vorstellungsgesprächen hat der Neuseeländer schließlich sein Team zusammengestellt. Immer im Wechsel wird er von jeweils zwei anderen Fahrern begleitet, die sich unentgeltlich der viermonatigen Herausforderung stellen.

Auf die Frage nach den Kriterien, ob man ins Team passt, sagt Jeremy: „Man muss verrückt sein.“ Verrückt genug, um unentgeltlich auf einem Jetski von London nach Neuseeland zu fahren und aus dem geregelten Alltagsleben für vier Monate auszusteigen. Verrückt genug, eine im Leben einzigartige Sache zu tun. Einer dieser Verrückten heißt Ivan, ist 29 und kommt aus Kroatien. Der ehemalige Kickbox-Champion sei sein „persönlicher Bodyguard“, so Jeremy. Der Mechaniker ist schon gespannt auf die nächsten Abenteuer und Herausforderungen der Reise. „Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass wir es nicht schaffen“, sagt Ivan und lacht. Er ist offenbar fest davon überzeugt, dass das nicht passieren wird. Auf die Frage, was er denn heute noch vorhabe, antwortet Jeremy: „Heute Abend gibt es für uns richtig gutes deutsches Essen, Schweinshaxe und Sauerkraut. Darauf freu ich mich schon die ganze Zeit.“
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Re: Mit dem Jetski gegen Krebs

Ungelesener Beitragvon JetRitter » 08.02.2011, 08:01

Leider ist der schlimmste Fall eingetroffen. Alle drei sind in der Ägis abgesoffen aber gerettet worden.
siehe auf:
http://www.london-sydney.com
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Re: Mit dem Jetski gegen Krebs

Ungelesener Beitragvon X » 08.02.2011, 08:08

oh das hatte ich noch garnicht mitbekommen.
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